Das neue Heft ist da! Titelthema: Status

Personalmanagement

Ob Sakko, Firmenwagen oder Eckbüro: Was früher das Image polierte, wirkt in Zeiten von New Work und Du-Kultur wie ein seltsames Relikt. Die Statussymbole haben sich allerdings keineswegs in Luft aufgelöst, sie befinden sich lediglich in einem Wandel, dem auch unsere Werte unterliegen. Sinnhaftigkeit überwiegt materiellem Besitz. Zudem hat die Pandemie schmerzlich verdeutlicht, wie fragil der Jobstatus sein kann. Während manche von heute auf morgen durch Jobverlust Status einbüßen, gewinnen andere an Ansehen, wie die systemrelevanten Berufe, durch die unsere Gesundheits- und Lebensmittelversorgung am Laufen gehalten wird. Es ist an der Zeit, das gesellschaftliche Statusdenken zu hinterfragen!

Das erwartet Sie im Schwerpunkt:

  • Mehr Sein statt Haben: Statussymbole waren einmal ein Zeichen für Erfolg. Inzwischen haben viele ausgedient. Das hat auch Folgen für HR.
  • Wie gewinnt HR mehr Terrain? Damit HR bei der Geschäftsleitung hohes Ansehen genießt, braucht es Know-how und den Blick über den Tellerrand
  • Die Kunst der Lässigkeit: Managementtrainer und Schauspieler Tom Schmitt coacht Führungskräfte zu ihrer Statusintelligenz. Ein Gespräch über Statusspiele und Notfallmantras
  • Jobverlust im Top-Management: Ein Sesselwechsel auf oberster Führungsebene kann für Betroffene vor allem Statusverlust bedeuten
  • Jazzband statt Orchester: Selbstorganisierte Teams kommen ohne eine Machthaberin oder einen Dirigenten aus. Wie lassen sich starre Strukturen auflösen?
  • Im Echo des Applauses: Die Corona-Pandemie hat Pflegekräften zu mehr ansehen in der Gesellschaft verholfen. Doch wie lassen sich Menschen für den Beruf begeistern?
  • Teams in Verhandlungen: Über Verhandlungserfolge entscheidet, wie Teammitglieder miteinander umgehen. Für Selbstinszenierung ist kein Platz
  • Personalkosten in Krisenzeiten: Ist die Krise da, werden oft zuerst Kündigungen ausgesprochen. Personalkosten haben einen schlechten Ruf. Doch diese Annahme ist ein Trugschluss
  • Der Freiheitsliebende: Unternehmer und Investor Cédric Waldburger legt auf Materielles keinen Wert. Das Porträt einen Minimalisten

Arbeitslosigkeit als Stigma, faire Einsatzplanung und gendergerechte Stellenanzeigen

Besonders in Krisenzeiten kann Jobverlust uns alle treffen. Haben die Vorurteile von Arbeitslosigkeit dadurch abgenommen oder bleibt das Stigma unverändert? Dazu gibt es in „Debatte aktuell“ vier Statements. Außerdem geht es im neuen Heft unter anderem um Führung in der neuen Normalität, den Berufseinstieg im Corona-Arbeitsmarkt, gendergerechte Stellenanzeigen und flexible Einsatzplanung im Produktions- und Schichtbetrieb.

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Redaktion

Sabine Schritt (Leitende Redakteurin), Charleen Rethmeyer (Redakteurin) und Salome Häbe (Volontärin).

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